Christoph Ruf, Olaf Sundermeyer
2009. 228 S.: Paperback
C.H.Beck ISBN 978-3-406-58513-5
Unter ihrem Motto "Sozial geht nur national" will die NPD weiter in die Mitte der Gesellschaft vordringen. Dieses Buch liefert die Nahaufnahme einer Partei, die als parlamentarischer Arm der neonazistischen Milieus dient. Wo diese gedeihen, waren die Autoren vor Ort: im Saarland, auf Europas größtem Rechtsrock-Festival, bei den Aufmärschen autonomer Nationalisten im Ruhrgebiet, entlang der polnischen Grenze. Und in den Landtagen von Dresden und Schwerin, wo das nötige Geld verdient wird, um den Kampf gegen die Demokratie voranzutreiben.
Wie nahe darf man der NPD kommen? Nahe genug, um sie so zu zeigen, wie sie wirklich ist.
Dieses Buch liefert Gründe, die Partei in neuem Licht zu sehen. Gründe zur Entwarnung liefert es nicht.
Die Journalisten Christoph Ruf und Olaf Sundermeyer gingen investigativ vor: Sie recherchierten zwei Jahre lang in der Partei, machten sich auf die Reise in die regionalen Brennpunkte. Ohne Dramatisierung und Hysterie sprechen die Beschreibungen für sich. (Süddeutsche Zeitung)
Die Journalisten Christoph Ruf und Olaf Sundermeyer gewähren bei ihren "Reisen in die National befreite Zone" einen vielfältigen, kundigen Einblick in die NPD, deren Strukturen und Strategien, Führungsfiguren und Absichten. (Die Welt)
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"Unaufgeregt und nüchtern beschreiben sie die internen Machtkämpfe, die kriminellen Machenschaften, die innerparteilichen Finanzskandale ... Trotz ihres desolaten Zustands - mehr als je zuvor ist die NPD eine Gefahr für die bundesrepublikanische Demokratie."
Felix Lee, die tageszeitung